Filmvorführung- Im Hospiz Leben und Tod

Das Hospiz Sankt Katharina läd ein zur Filmvorführung " Im Hospiz Leben und Tod"

Am 19.09. 2024 um 17 Uhr im Hörsaal des Sankt Katharinen Krankenhauses. Live vor Ort: Der Filmemacher reportagenalex und Protagonisten des Films. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen und zum Gespräch. Um Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldung wird gebeten unter: christine.landscheider@sankt.katharinen-ffm.de

 

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25 Jahre Hospizdienst Wolfahager Land e.V.

Wenn das kein Grund zum Feiern ist :)

Der Hospizdienst Wolfhager Land feiert sein 25 jähriges Bestehen- der HPV Hessen gratuliert. In seiner Einladung zum Jubiläum berichtet der Vorstand von bewegten Zeiten, reichen Erfahrungen, vielfältigen Aufgaben und über 50 000 Stunden ehrenamtlichem Engagement in der Sterbebegleitung. Respekt an alle Unterstützer, Helfer und Sponsoren, an Vorstände und ehrenamtliche, Weg Begleiter und an die Familien für ihr Vertrauen und Offenheit, in herausfordernden Zeiten- dem Abschied vom Leben- aufeinander zuzugehen.

Schauen Sie sich gerne die Ausstellung "Das Problem sind die Sonntage" in der Wolfhagener Innenstadt vom 16.- 30. September an, anlässlich des Jubiläums an. Es lohnt sicherlich

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Welttages der Suizidprävention

Berlin, 08.09.2024.

Anlässlich des Welttages der Suizidprävention, fordert auch der DHPV eine Entstigmatisierung von Suizid und einen offenen Umgang mit diesem bis heute tabuisierten Thema.

„Es geht darum, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig es ist, das Narrativ über Suizid zu verändern, die Stigmatisierung zu verringern und offene Gespräche zur Suizidprävention zu fördern. Dadurch wären ein großer Teil der Suizide vermeidbar“, so Prof. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des DHPV.

Dr. Ute Lewitzka, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Expertin für Suizidprävention und -forschung sowie neu berufenes Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des DHPV ergänzt: „Notwendig ist es außerdem, der psychischen Gesundheit und der Suizidprävention in der Politik Priorität einzuräumen. Das heißt für uns, weiter mit Nachdruck die gesetzliche Verankerung der Suizidprävention zu fordern.“

Die Vorlage eines Suizidpräventionsgesetzes war mit breiter Mehrheit der Bundestagsabgeordneten im Juli letzten Jahres abgestimmt worden. Als Zeitrahmen war hierfür der 30.6.2024 vorgesehen. Zwar hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Anfang Mai 2024 eine Nationale Suizidpräventionsstrategie vorgestellt, die gesetzliche Ausgestaltung steht aber weiterhin aus.

„Von diesen gesetzgeberischen Fragen abgesehen setzt sich in unserer Gesellschaft leider immer mehr die Ansicht durch, dass sich helfen zu lassen gleichbedeutend mit Autonomieverlust ist“, so Lewitzka mit Hinweis auf die Münchner Erklärung 2024 des D-A-CH Forums „Suizidprävention und assistierter Suizid“.

Dort heißt es unter anderem: „Eine absolut gesetzte und nicht hinterfragte Autonomievorstellung des Individuums darf das Prinzip der Suizidprävention, des Schutzes des menschlichen Lebens und der Fürsorge nicht außer Kraft setzen. Jeder, der einem suizidalen Menschen begegnet, hat die Verantwortung, ihm/ihr mitmenschliche und gegebenenfalls fachliche Unterstützung zum Leben anzubieten. Die grundlegende Erkenntnis der Suizidforschung, dass suizidale Menschen im Allgemeinen nicht sterben, sondern „so“ nicht mehr leben wollen, muss Richtschnur werden im Umgang mit Menschen mit Verlangen nach assistiertem Suizid.“

„Wir möchten noch einmal dringend darauf hinweisen, dass der Hospizarbeit und Palliativversorgung mit Blick auf die Suizidprävention eine wichtige Aufgabe zukommt“, so Hardinghaus. „Die Möglichkeiten einer guten Leidenslinderung bei schweren Erkrankungen sind immer noch zu wenig bekannt. Dadurch kann sich besonders bei jüngeren, noch gesunden Menschen die Vorstellung eines späteren Suizides als einzig richtigem Ausweg festsetzen.“

Ganz grundsätzlich sieht der DHPV zusammen mit einem breiten Bündnis verschiedener Akteurinnen und Akteuren der Suizidprävention Staat und Gesellschaft in der Verantwortung. In der Münchner Erklärung heißt es dazu: „Kein Mensch soll durch gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Druck zum assistierten Suizid gedrängt werden. Der Staat hat die Pflicht, Suizidprävention zu fördern, auszubauen und gesetzlich zu verankern. Es ist unsere Aufgabe, einem Mitmenschen, der sein Leben als unwürdig empfindet, seine unveräußerliche Würde erfahrbar zu machen. Wenn keine Heilung möglich ist, geht es um die bestmögliche Linderung der Beschwerden, Begleitung und Trost. Dies vermittelt die Sicherheit, dass Menschen auch im Alter und bei Krankheit Fürsorge, gute Pflege und medizinische Versorgung bis zuletzt zuteilwird.“

 

Weitere Informationen

Zahlen des Statistischen Bundesamtes (2023)

Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS)

Informationen des Nationalen Suizidpräventionsprogramms (NASPRO)

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. ist seit 1992 die bundesweite Interessenvertretung der Hospizbewegung sowie zahlreicher Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Deutschland. Als Dachverband der Landesverbände in den 16 Bundesländern sowie weiterer überregionaler Organisationen der Hospiz- und Palliativarbeit und als selbstverständlicher Partner im Gesundheitswesen und in der Politik steht er für über 1.280 Hospiz- und Palliativdienste und -einrichtungen, in denen sich mehr als 120.000 Menschen ehrenamtlich, bürgerschaftlich und hauptamtlich engagieren.

 

Kontakt

Angela Hörschelmann Deutscher Hospiz- und PalliativVerband

Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Aachener Str. 5 10713 Berlin

Tel.: 030 82 00 758 17

Mail: a.hoerschelmann@dhpv.de Internet: www.dhpv.de

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HPV Hessen gratuliert Hospiz Haus Emmaus Mittelhessen

Der HPV Hessen gratuliert recht herzlich dem Hospiz Haus Emmaus Mittelhessen zu seinem 20 jährigem Jubiläum.

Das Team des Haus Emmaus ist seit Jahren an der Seite von Sterbenden, bietet Unterstützung und Hilfe in den schwersten Stunden an. Hier wird Alltag gestaltet, hier werden Feste gestaltet und das Leben, wenn möglich ein letztes Mal gefeiert. Immer wieder wurden neue ergänzende Angebote geschaffen, so zum Beispiel das Charly& Lotte Projekt oder die Entstehung des ersten Tageshospizes in Hessen. Danke nach Wetzlar für diese wertvolle Arbeit an der Seite von Betroffenen.

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20 Jahre Hospizverein Immanuel in Gladenbach

20 Jahre Hospizverein Immanuel in Gladenbach- ein wichtiges Jubiläum wird gebührend gefeiert

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