" Den Tagen mehr Leben geben und dem Leben mehr Tage"
Podiumsdiskussion der Stiftung daHeim im Leben und er hessischen Landesvertretung
Hr. Manfred Pentz als hessischer Minister für Bundes - und Europaabgeordneter begrüßte die anwesenden Gäste herzliche und nahbar in der hessischen Landesvertretung.
Freifrau Donata von Schrenck, die Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung "daHeim im Leben", sprach authentisch und sehr eindrücklich von der Arbeit der Stiftung bevor es dann die Diskussionsrunde unter Leitung von Hr. Dr. Reinhard Müller (FAZ) ging.
Die Diskutanten waren Dr. Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzender der Deutschen PalliativStiftung und Vorstandsmitglieder des HPVHessen, Dr. Dr. h.c. Volker Jung, ehem. Präsident der Ev. Kirche in Hessen-Nassau, Prof. Dr. Stephan Rixen, Direktor des Instituts für Staatsrecht der Universität zu Köln und Leiter der Forschungsstelle für das Recht des Gesundheitswesens sowie Michael Brand, MdB, Sprecher f. Menschenrechte u. humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Sogleich war auch spürbar, wie sehr die Entwicklungen über die Abschaffung des §217 Spuren hinterlassen hat und noch immer über die notwendige Neureglung gerungen wird.
In einem Redebeitrag wurde dann von Seiten des HPV Hessen auch sogleich betont, das die gesamt gesellschaftliche Aufgabe des Beistandes, der Zuwendung und die Wahrung der Menschenwürde nicht an gesellschaftlichen vermeintlichen Werten der Leistungsfähigkeit und der Fähigkeit der Einflussnahme festgemacht werden darf. Wie schon in der Einladung für diesen Abend, gilt die Würde des Menschen ist unantastbar. Den Apell der Runde das sich die Verbände der Hospiz- und Palliativversorgung mehr in die Entwicklungen und in den Diskus wieder einbringen sollen, nimmt der HPV Hessen gerne auf.