Fit für die Förderung?
Aufruf zur Fördermöglichkeit vor Fristende für 2026

Hintergrund ist zum einen die nahende Antragsfrist für das Förderjahr 2026 zum 30.09.2025 - und die zum anderen eher zögerliche Umsetzung, die Fördermöglichkeit gem. § 39d SGB V zu nutzen. Begründet ist dies zumeist in den schwierigen Haushaltslagen der Kommunen, ohne deren Förderzusage das Verfahren nicht beschritten werden kann. Zum anderen fehlt es den Initiatoren - sofern vorhanden - oftmals an Kapazität, die Voraussetzungen des Verfahrens zu erfüllen. So erfordert dies bereits beim Erstantrag eine nachzuweisende Netzwerk-Struktur mit Kooperationsverträgen und Angaben zur/zum (zukünftigen) Stelleninhaber:in. Ein entsprechendes Schaubild zum Antragsverfahren sowie eine Checkliste für die einzelnen Schritte finden Sie hier unter den Antworten zum Antragsverfahren.
Dennoch ist es für alle Akteure – sei es auf kommunaler Ebene oder in ambulanten bzw. stationären Einrichtungen – sinnvoll, die eigene regionale Netzwerkstruktur zu analysieren und im Hinblick auf den Grundgedanken einer zentralen, neutralen Koordination zu überprüfen, welches Optimierungspotenzial sich dadurch in der Region erschließen lässt:
- eine strukturierte, verlässliche Zusammenarbeit aller Beteiligten
- eine höhere Sichtbarkeit und bessere Zugänglichkeit bestehender Angebote
- spürbare Entlastung für Bürger:innen, Fachkräfte und Dienste
- qualifizierte Ansprechpersonen in existenziellen Lebenslagen
und damit ein echter Mehrwert im Sinne einer sorgenden Gemeinschaft.
Bei allen Schritten kann die Projekt-Referentin der HPN Südwest unterstützen. Kontaktdaten finden Sie hier